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Gaslighting, Narzissmus, Red Flags – brauchen wir die Labels?

Menschen sehnen sich nach Klarheit und Kontrolle, besonders nach traumatischen oder schmerzhaften Erfahrungen. Labels wie „Narzisst“ oder „Gaslighter“ helfen dabei, eine chaotische Situation zu ordnen und einen „Schuldigen“ zu benennen. Das gibt kurzfristig ein Gefühl von Sicherheit – aber es kann uns auch in einer starren Opfer-Täter-Dynamik gefangen halten. Wenn wir nur in diesen Kategorien denken, verlieren wir unsere eigene Handlungsfähigkeit aus den Augen.

Halte die Waage zwischen Selbstschutz und Weiterentwicklung

Leg den Fokus auf Dich und Deinen Heilungsprozess. Es ist absolut wichtig, sich selbst vor toxischen Menschen zu schützen und die eigenen Grenzen zu erkennen. Eine Bearbeitung also bedeutet nicht nur Abstand zu nehmen, sondern auch zu reflektieren: Warum habe ich diese Person in mein Leben gelassen? Warum habe ich meine eigenen Bedürfnisse zurückgestellt? Die Antworten darauf führen oft zu den wahren Wurzeln unserer Muster – vielleicht in der Kindheit oder in alten Beziehungserfahrungen.

Die Gefahr der Selbstidentifikation mit der Opferrolle

Traumatische Erfahrungen hinterlassen Spuren, und es ist völlig normal, sich eine Zeit lang als Opfer zu fühlen. Doch wenn diese Identifikation zu lange anhält, kann sie zu einem inneren Gefängnis werden. Die Gedanken werden negativer und man bewegt sich immer in denselben Kreisen. Manchmal wird das eigene Leid sogar zur Identität, und unbewusst wird die Erwartung aufgebaut, dass andere uns retten müssen. Aber: Niemand kommt, um uns zu retten – außer wir selbst. Wir sind der Mensch den wir jetzt am dringendsten benötigen!

Echte Heilung bedeutet Integration nicht Vermeidung

Es gibt einen Unterschied zwischen „sich abgrenzen“ und „vermeiden“. Manche Menschen brechen alle Brücken ab, um nie wieder mit toxischen Dynamiken konfrontiert zu werden. Doch Heilung geschieht nicht nur durch Distanz, sondern durch innere Arbeit. Es geht darum, nicht nur äußere Narzissten zu enttarnen, sondern auch zu hinterfragen, wo wir vielleicht selbst manipulieren, kontrollieren oder Grenzen überschreiten – denn jeder Mensch hat Schattenseiten.

Eine neue Realität durch ein gesundes Mindsetting

Das Faszinierende ist: Sobald wir Verantwortung für uns selbst übernehmen, ändert sich auch unser Umfeld. Menschen werden uns verlassen und es kann sich sehr einsam anfühlen. Gleichzeitig braucht es Zeit, Geduld und Mut damit Neues, Echtes, Wunderschönes wachsen kann. Wir ziehen nicht mehr unbewusst Menschen an, die unsere alten Wunden triggern, sondern solche, die uns in unserer Entwicklung unterstützen.

Der Unterschied zwischen People Pleasing und Höflichkeit

People Pleasing ist nicht dasselbe wie Höflichkeit oder Anstand – aber es kann leicht verwechselt werden, weil es oft mit positiven Eigenschaften wie Freundlichkeit oder Mitgefühl einhergeht. Der Unterschied liegt in der inneren Motivation:

  • Höflichkeit & Anstand: Ich bin freundlich, weil ich den anderen respektiere, aber ich bleibe mir selbst treu.
  • People Pleasing: Ich bin freundlich, weil ich Angst habe, abgelehnt oder nicht gemocht zu werden.

People Pleaser stellen ihre eigenen Bedürfnisse oft so weit zurück, dass sie nicht mehr spüren, was sie eigentlich selbst wollen. Sie richten sich nach den Erwartungen anderer, um Harmonie zu wahren – oft auf eigene Kosten.

Wie unsere Erziehung uns vom Authentisch-Sein abbringen kann

Ja, Erziehung spielt eine große Rolle. Viele von uns haben gelernt:

  • „Sei brav, dann bist du liebenswert.“
  • „Mach es den anderen recht, dann wirst du akzeptiert.“
  • „Stell dich nicht so an, sei nicht so egoistisch.“

Das sind subtile Botschaften, die oft dazu führen, dass wir uns anpassen, um Liebe und Zugehörigkeit zu erhalten. Doch wenn wir als Erwachsene weiterhin danach leben, verleugnen wir uns selbst – und das erzeugt innere Konflikte.

Wie man aus dem People Pleasing ausbricht

Der Schlüssel liegt in der Selbstbeobachtung. Stell dir Fragen wie:

  • Mache ich das aus echter Überzeugung oder aus Angst vor Ablehnung?
  • Gebe ich gerade mehr, als ich eigentlich kann oder will?
  • Wie oft sage ich Ja, obwohl ich Nein meine?

Ein kraftvoller Weg raus aus dem People Pleasing ist, in kleinen Schritten Nein zu sagen – erst in weniger bedeutsamen Situationen und dann in größeren.

Gewaltfreie Kommunikation ist wichtig – aber sie kann nicht alles lösen

Wie du sagst: Selbst wenn du etwas in liebevollster Weise sagst, wird es nicht jeder so verstehen, wie du es meinst. Denn jeder hört durch seine eigenen Filter, geprägt von seinen Erfahrungen und Emotionen. Hier kommen wieder Selbstverantwortung und Grenzen ins Spiel:

  • Du bist nicht für die Emotionen anderer verantwortlich.
  • Du kannst nicht kontrollieren, wie jemand deine Worte interpretiert.
  • Es ist okay, wenn nicht jeder mit deiner Wahrheit umgehen kann.

Manche Menschen werden sich distanzieren, wenn du beginnst, authentischer zu sein – und das ist in Ordnung. Nicht jeder gehört in dein Leben.

Mag ich die Person, die ich beeindrucken will, überhaupt?

Das ist eine der kraftvollsten Reflexionsfragen überhaupt! Oft verbiegen wir uns für die Anerkennung von Menschen, die wir gar nicht wirklich schätzen. Wenn du jemandem gefallen möchtest, frage dich:

  • Würde ich diese Person um Rat fragen?
  • Fühle ich mich wohl in ihrer Nähe?
  • Inspirieren sie mich oder rauben sie mir Energie?

Diese Perspektive zu wechseln kann unglaublich befreiend sein. Es geht nicht mehr darum, ob du gemocht wirst – sondern darum, ob du diese Person in deinem Leben haben möchtest.

Fazit: Wahre Freiheit liegt in der Selbstverantwortung

People Pleasing aufzugeben ist ein Prozess, aber mit jedem Schritt in Richtung Authentizität wirst du Menschen anziehen, die dich wirklich schätzen – nicht für das, was du für sie tust, sondern für das, was du bist.

Dein Instinkt geht genau in die richtige Richtung: Wer dich nicht versteht oder akzeptiert, gehört vielleicht einfach nicht in dein Leben. Und das ist keine Ablehnung – sondern eine Einladung, dich mit den richtigen Menschen zu umgeben.

Bequemlichkeit als Sucht- Eine Illusion von Sicherheit

Bequemlichkeit fühlt sich sicher an. Sie ist wie eine warme, vertraute Decke, unter der wir uns verstecken, wenn das Leben draußen stürmt. Veränderung hingegen ist unbekannt – und das Unbekannte macht Angst.

Sucht ist oft definiert als das zwanghafte Festhalten an einem Zustand oder Verhalten, obwohl es langfristig schadet. Wenn wir das auf Bequemlichkeit übertragen, könnte man sagen: Viele Menschen sind „abhängig“ von der Illusion der Sicherheit. Sie wissen vielleicht, dass sie eigentlich einen neuen Weg einschlagen müssten, aber das bekannte Leiden erscheint erträglicher als das unbekannte Risiko.

Es gibt dieses berühmte Zitat: „Es gibt zwei Arten von Schmerzen im Leben: den Schmerz der Disziplin oder den Schmerz des Bedauerns.“

Viele Menschen wählen den Schmerz des Bedauerns, weil er diffus ist – er nagt an einem, aber nicht so heftig, dass er sofortige Aktion erzwingt. Der Schmerz der Disziplin hingegen ist direkt, spürbar, unbequem – aber er führt zu Wachstum.

Warum Veränderung so schwerfällt

Der Widerstand gegen Veränderung kann daher rühren, dass unser Gehirn gerne energiesparend lebt. Es ist evolutionsbedingt darauf ausgerichtet Energie zu sparen. Jede Veränderung bedeutet, dass neue neuronale Verbindungen geschaffen werden müssen- das kostet Kraft. Der einfachste Weg ist, bekannte Muster zu wiederholen. Er kann aber auch daher rühren, dass die Angst vor dem Unbekannten größer ist, als die Unzufriedenheit mit dem Jetzt. Viele Menschen sagen, sie wollen etwas verändern aber wenn man sie fragt: warum sie es nicht tun, kommen Antworten wie: „Was, wenn es noch schlimmer wird?“, „Ich weiß nicht, wie es gehen soll“ oder „Ich bin es nicht gewohnt, dass es mir gut geht.“

Es braucht oft einen großen Schmerz oder einen tiefen inneren Ruf, um diesen Widerstand zu brechen. Manchmal muss das bekannte Übel so unerträglich werden, dass selbst das Unbekannte als Erlösung erscheint.

Die Komfortzone als goldenes Gefängnis

Die Komfortzone ist ein Ort der Illusion. Sie gibt uns das Gefühl, alles unter Kontrolle zu haben – doch in Wahrheit stagnieren wir. Und genau wie du sagst: Früher oder später wird es langweilig. Das Leben wird eintönig, und dann kommt meist ein Umbruch von außen (Krise, Trennung, Jobverlust, Krankheit), der uns zwingt, zu wachsen.

Doch es gibt eine Alternative: Bewusst selbst die Veränderung suchen, bevor das Leben uns dazu zwingt. Das ist allerdings eine Kunst, die Mut und Bewusstsein erfordert.

Wie kann man sich von der „Sucht nach Bequemlichkeit“ lösen?

Mach dir bewusst, dass Komfort nicht gleich Glück bedeutet- nur weil etwas vertraut ist, heißt es nicht, dass es gut für uns ist. Wir müssen uns immer wieder fragen: Dient mir diese Situation wirklich oder halte ich nur daran fest, weil ich Angst habe? Vielleicht hilft es die Perspektive zu verändern: Wenn Veränderung keine Bedrohung mehr ist, sondern ein Abenteuer- Angst ist oft ein Signal dafür, dass etwas außerhalb unserer Komfortzone liegt – aber das bedeutet nicht, dass es schlechter ist. Statt Angst als Feind zu benennen, kann er ein Wegweiser sein, mal genau dahinzuschauen.

Für ein neues Abenteuer braucht man sich nicht gleich auf den Kopf stellen. Kleine Schritte reichen, z.B. in dem man etwas Neues ausprobiert, eine andere Perspektive einnimmt, bewusst alte Muster durchbricht oder sich fragt: Was würde mein Zukunfts-Ich mir raten? Die Vorstellung in zehn Jahren auf diesen Moment heute zurückzublicken: was würde ich mir wünschen, getan zu haben?

Das Leben geschieht außerhalb der Bequemlichkeit

Es ist schade, das Leben mit all seinen Möglichkeiten zu verpassen. Das ist der Kern von allem. Unsere tiefste Sehnsucht ist nicht Sicherheit, sondern Entfaltung. Wir sehnen uns nach Leben, Wachstum, Tiefe. Doch wir bekommen all das erst, wenn wir uns trauen, aus der Bequemlichkeit auszubrechen – nicht weil wir müssen, sondern weil wir leben wollen. 💫

Du findest dich in meinen Worten wieder?

Dankbarkeit – eine neue Währung?

Die leisen Schuldgefühle dahinter

Dankbarkeit ist in unserer Gesellschaft zu einem Ideal geworden. Ein erstrebenswerter Gemütszustand. Achtsamkeitsübungen, Tagebuchimpulse, Zitate auf Postkarten – überall wird sie gepriesen. Und ja, sie ist ein wunderschöner Zustand: still, verbindend, weit. Die Wahrheit zeigt oft- es ist nicht ganz so leicht Dankbarkeit in ihrer Wertigkeit zu spüren.

Manchmal – und darüber wird selten gesprochen – fühlt sich Dankbarkeit nicht leicht und befreiend an. Manchmal fühlt sie sich schwer an. Fast beschämend. Manchmal kommen körperliche Symptome zum Vorschein: ein Ziehen im Bauch oder z.B. ein Druck in der Brust, wenn ich dankbar bin. Nicht, weil ich es nicht wertschätzen würde, was ich bekommen habe – sondern, weil mit der Dankbarkeit eine Spannung mitkommt: die Pflicht zur Erwiderung.

Kaum erhalten wir Hilfe, oder der Moment in dem man uns etwas schenkt, sagt oder anbietet –
und anstatt dass wir uns freuen, fangen wir an zu grübeln:

„Was bedeutet das jetzt?“
„Bin ich jetzt etwas schuldig?“
„Was, wenn ich mich nicht angemessen revanchiere?“

In unserer leistungsorientierten Welt, in der Autonomie und Unabhängigkeit als höchste Güter gelten, scheint es fast eine Schwäche zu sein, Hilfe anzunehmen. Als müsse man sofort etwas zurückgeben, sobald man etwas empfängt. Als stehe man sonst in einer Art „emotionaler Schuld“.

Wann wurde Dankbarkeit zu einer Art Währung?

Viele von uns sind so geprägt worden: Wenn dir jemand hilft, musst du dich erkenntlich zeigen.

Nicht, weil du willst – sondern, weil du sollst.
Die Grenze zwischen Dankbarkeit und Schuld verschwimmt.
Die Geste der Hilfe wird zur Falle.

Und schlimmer noch:
Es gibt Menschen, die genau das wissen.
Sie geben, um zu fordern.
Sie helfen, um zu kontrollieren.
Sie schenken, um zu kritisieren.

„Ich hab dir doch geholfen – da kann ich ja wohl sagen, wie du mit deinen Kindern umzugehen hast.“
„Wäre schön, wenn du dich mal revanchierst.“
„Ich meine es doch nur gut.“

Nein.
Das ist keine echte Hilfe.
Das ist instrumentalisierte Großzügigkeit. Ein emotionaler Handel mit versteckten Bedingungen.

Wir reagieren dann, fast wie fremdgesteuert und sagen: „Ich weiß gar nicht, wie ich dir das jemals zurückzahlen kann.“
Oder: „Ich will dir nicht zur Last fallen.“
Oder wir drücken aus: „Danke, ich revanchier mich, versprochen!“

All das klingt höflich – doch es verrät eine tiefere Dynamik: Wir haben verlernt, einfach zu empfangen.

Oft sind wir dann gefangen im „außen“ in der Angst: „Was denken die Anderen?

Wir grübeln.
Wir überlegen, was wir tun müssen, um wieder „im Reinen“ zu sein.
Wir zweifeln an uns.
Fragen uns, ob wir zu wenig geben. Zu undankbar sind.
Ob andere denken, wir seien undankbar – und wie sie über uns reden werden.

Und während wir innerlich versuchen, uns aus diesem Geflecht zu lösen,
ist das Gefühl der echten Dankbarkeit längst verschwunden.
Nicht, weil wir undankbar sind –
sondern weil man uns das Gefühl aufgeladen hat.
Mit Erwartungen. Mit Druck. Mit subtiler Schuld.

Dankbarkeit darf kein Tauschgeschäft sein

Echte Dankbarkeit ist frei.
Sie fließt aus einem Moment des Berührt-Seins.
Sie will nichts zurück.
Sie ist keine Währung. Kein Verrechnungssystem. Kein Punktestand.

Und wer seine „Hilfe“ mit Bedingungen versieht, hat nie wirklich gegeben –
sondern nur investiert, in der Hoffnung auf Kontrolle, Einfluss, Macht.

Es ist okay, sich schlecht zu fühlen – es ist nicht deine Schuld

Wenn du nach einer „guten Tat“ eines anderen innerlich grübelst,
wenn du Schuld oder Druck empfindest,
wenn du das Gefühl hast, jemand hat dir geholfen – aber irgendwie fühlst du dich kleiner, unfreier, genötigt –
dann darfst du wissen: Das bist nicht du. Das ist nicht Dankbarkeit.
Das ist ein ungesundes Muster.

Wie wäre es, wenn Dankbarkeit nicht bedeutet, sich klein oder schuldig zu fühlen, sondern verbunden?
Wie wäre es, wenn ich Hilfe nicht als Schwäche sehe, sondern als Geschenk – an mich und an den anderen, der geben darf?
Wie wäre es, wenn wir lernen würden, mit offenem Herzen zu empfangen, ohne uns sofort beweisen zu müssen?

Wahre Dankbarkeit braucht kein Gegengeschenk.
Sie lebt nicht in Schuldkonten, sondern in offenen Händen.
Sie ist nicht Unterwerfung, sondern Anerkennung.
Nicht Demut vor einem „höher Gestellten“, sondern Demut vor dem Leben selbst.

Und du darfst dich daraus lösen.
Du darfst aufhören, dich schuldig zu fühlen für Dinge, die andere strategisch als nett tarnen.
Du darfst Nein sagen zu Geschenken mit versteckten Erwartungen.
Du darfst sogar wütend sein.
Weil deine innere Freiheit wertvoller ist als der Schein von Harmonie.

Ein neues Verständnis von Dankbarkeit

Vielleicht liegt der Ursprung in unserer Erziehung, in unserer Kultur, im Narrativ von „Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner.“ Wir lernen früh, stark zu sein. Selbstständig. Die eigenen Probleme zu lösen. Hilfe zu brauchen, wird als Ausnahme gesehen, nicht als Teil des Lebens.

Doch wir Menschen sind nicht dafür gemacht, alles alleine zu schaffen. Wir sind soziale Wesen. Wir brauchen einander – im Großen wie im Kleinen.

Vielleicht dürfen wir lernen, dass wir nichts „zurückzahlen“ müssen. Dass der Kreislauf von Geben und Nehmen sich auf andere Weise schließt – nicht immer sofort, nicht immer direkt.
Vielleicht dürfen wir aufhören, Dankbarkeit als Verpflichtung zu sehen.
Und beginnen, sie als Verbindung zu spüren.

Nicht zwischen Mächtigen und Schwachen.
Sondern zwischen Menschen.


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